Cover of Grazer Philosophische Studien
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articles
1. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Herbert Hochberg From Carnap's Vienna To Meinong's Graz: Gustav Bergmannes Ontological Odyssey
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The development of the systematic ontology of Bergmannes posthumous 1992 work New Foundations of Ontology from its roots in his early criticisms of R. Camap's work on semantics to his acceptance of fundamental Meinongian ideas, is traced, critically examined and compared to views of others, such as G.E. Moore, B. Russell, W.V. Quine, and J. Searle. The discussion, focusing on main themes of his final metaphysical system, deals with problems posed by universals and particulars, predication and the Bradley "paradox", facts, truth, intentionality and non-existent objectives, classes and the membership relation, logic and the analytic-synthetic distinction, arithmetic and logicism, ontological categories and canons, modalities, internal relations, and the question of the phenomenological ground of ontological claims. Some of the critical analyses are developed into alternative analyses.
2. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Katalin Neumer Das wissende und wollende Subjekt in Wittgensteins Tractatus
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Der Aufsatz setzt sich mit der These, das Subjekt sei im Frühwerk Wittgensteins verschwunden, auseinander. In bezug auf das metaphysische Subjekt entdeckt er hier vielmehr eine ambivalente Rolle desselben, was u.a. von der willkürlichen Natur der Zeichensysteme einerseits, und andererseits von der These, man könne sich in der Logik nicht irren, herrührt. In bezug auf das wollende Subjekt meint die Autorin im Einklang mit manchen anderen Interpreten, es seien keine ausreichenden Gründe vorhanden, sein Verschwinden im Tractatus anzunehmen. In den Tagebüchern dagegen läßt sich wieder eher eine ambivalente Rolle des wollenden Subjekts entdecken.
3. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Alberto Voltolini Ficta versus Possibilia
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Although both belong to the domain of the nonexistent, there is an ontological distinction between ficta and possibilia. Ficta are a particular kind of abstract objects, namely constructed abstract objects which generically depend on authors for their subsistence. Moreover, they are essentially incomplete entities, in that they are correlates of finite sets of properties. - On the other hand, possibilia are concrete objects. Being a possible object is indeed being an entity that might have existed, that is, that might have been involved in the causal order. Besides, as an object existent in this sense may legitimately be qualified as complete, the incompleteness which pertains to possible objects is contingent, in that it regards them only with respect to the possible worlds in which they do not exist. This ontological distinction has a semantic correlate: whereas names for possibilia are full-fledged directly referential terms, names for ficta are synonymous with de facto rigid descriptions of a complex sort.
4. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Achim Stephan Theorien der Emergenz - Metaphysik oder?
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Emergenztheorien werden stets dann interessant, wenn orthodox monistische und orthodox dualistische Antworten auf metaphysische Fragen nach der Natur bestimmter Phänomene nicht überzeugen können. So ist der nichtreduktive Physikalismus, eine Spielart des synchronen Eigenschaftsemergentismus, eine Reaktion auf die vermeintlichen Schwierigkeiten mit ,,Brentanos Problem" und dem Qualia-Problem. Von den reduktionistischen Positionen unterscheidet sich der Eigenschaftsemergentismus durch die Behauptung, einige systematische Eigenschaften seien irreduzibel bezüglich der Eigenschaften und Relationen der Bestandteile des betrachteten Systems. Die Charakterisierung eines Phänomens als emergent erfolgt nach positivistischer Auffassung stets relativ zu einer Mikrostruktur und einer Theorie; daher sei es sinnlos, einen absoluten metaphysischen Begriff der Emergenz verwenden zu wollen. Dagegen spricht das „explanatory gap"-Argument für die Annahme absolut emergenter Eigenschaften. Ein absoluter Emergenzbegriff, der die Einwände der Positivisten ernst genug nimmt, wird vorgeschlagen.
5. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Yuval Steinitz Russell's Reductionism Revisited
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Is pure mathematics - arithmetic as well as geometry - reducible to formal logic? Russell answered in the affirmative, considering this so significant as to constitute a fatal blow to Kant's synthetic-apriori philosophy of mathematics. But either pure arithmetic and pure geometry include the full, extra-logical content of their unique axioms and hence their unique theorems, or they do not. If they do, then this reductionism is trivially unsound. It they do not - if they include only the logic of demonstration and exclude everything else - then it is trivially true, but insignificant. In fact this would accomplish no reduction at all, but rather a harmless formalization.
6. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
H.W. Enders Epistemische Notationen: Resultate einer Antinomientheorie
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Epistemische Notationen ist als Bezeichnung einer Schreibweise wie viele andere in der Philosophie gebräuchlichen Darstellungsmöglichkeiten eine Ausdrucks- und Redeeinführung. Dieselbe steht für eine sprachstufen- und typentheoretische Beschreibungsaltemative, die sowohl mit natürlicher Sprache als auch mit logisch-mathematischen Kalkülen verträglich ist. Vier Merkmale haben besonderes Gewicht: 1. E-Notationen (= Epistemische Notationen) sind wirklichkeitsrepräsentativ; 2. mengentheoretisch; 3. typentheoretisch; 4. sprachstufentheoretisch. Die durch Kombination dieser Charakteristika entstehende „Abstraktionszange" erlaubt es, normalsprachlich nicht faßbare „Interpretationskonstrukte" zu ,,lokalisieren". Die Entstehungsgeschichte der ,,Epistemischen Notationen" ist daher eng mit der Theorie der Antinomienbildung verknüpft. Insofern ist dieser approach auch für antinomientheoretische Untersuchungenbesonders geeignet. Die sprachanalytische Verwendbarkeit dieses Ansatzes ist jedoch so allgemein, daß sich damit eine ganze Reihe schwer faßbarer philosophischer Probleme auf neue Weise analysieren lassen. Vor allem sind es Fragen der Bedeutung, Außersprachlichkeit und Selbstbezüglichkeit, die Begriffe wie ,,exakt", „genau" oder „beweisbar" ins Licht einer zwar ungewohnten, aber kritisch befruchtenden Perspektive rücken. Epistemische Notationen sind deshalb ein erster Schritt zu einer realistischeren Einschätzung unserer künftigen philosophischen Möglichkeiten.
7. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Eugeniusz Wojciechowski Zwischen der Syllogistik und den Systemen von Lesniewski: Eine Rekonstruktion der Idee der Quantifizierung der Prädikate
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In diesem Aufsatz wird versucht, eine axiomatische logische Rekonstruktion einiger der logischen Positionen der Vertreter der Idee der Quantifizierung der Prädikate im XIX. Jahrhundert (Bentham, Hamilton, De Morgan, Boole) zu geben. Es wird gezeigt, daß diese Systeme eine wichtige Rolle in der weiteren Entwicklung der Logik spielen. Neben der syntaktischen Seite dieser Theorien werden auch damit verbundene semantische Ideen diskutiert und es wird gezeigt, daß diese Systeme als Namenkalküle zwischen der Syllogistik und der Ontologie Lesniewskis liegend betrachtet werden können. Die dabei involvierten logischen Zusammenhänge werden untersucht und zuletzt wird eine Interpretation des Systems Booles in den Systemen Lesniewskis vorgeschlagen.
8. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Gottfried Seebass Die konditionale Analyse des praktischen Könnens
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Der Freiheitsbegriff ist im Kern als ein Möglichkeitsbegriff zu verstehen, der die Rede von einem „Anderskönnen" voraussetzt. Eine Explikation dieses Könnens bietet die konditionale Analyse, der zufolge ,,x kann h tun" etwa soviel bedeutet wie ,,x wird h tun, wenn x will, daß h, und x wird -h tun, wenn x will, daß -h". In der Analytischen Philosophie wird sie zumeist mit Moore und dem britischen Empirismus in Verbindung gebracht. Sie hat jedoch einen viel älteren theologischen Ursprung. Obwohl schon immer gewichtige Einwände gegen sie vorgebracht wurden, hat sie ihre Anziehungskraft auf ,,kompatibilistische" Freiheitstheoretiker bislang behalten. Der Aufsatz fragt, warum das so ist und worin der zentrale Defekt der Analyse besteht. Er liegt weniger in ihrer notorischen Unfähigkeit zur Erfassung der Willensfreiheit. Wichtiger ist, daß der Sinn der Rede vom ,,Können" unspezifiziert bleibt. Schließt man die Lücke, zeigt sich, daß die Konditionalanalyse selbst jenes ,,Anderskönnen" voraussetzt, das sie verabschieden wollte, sc. das Bestehen ontologisch offener Alternativen.
discussion
9. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Jacob Ossar Wittgenstein and McDowell on Sensations: A Reply to "One Strand in the Private Language Argument"
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critical notes
10. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Jan Woleński Logic from a Rhetorical Point of View
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11. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
Kurt Weinke Fundamenta Ethica. Die Begründungsstruktur von Moralität
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12. Grazer Philosophische Studien: Volume > 48
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