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201. Grazer Philosophische Studien: Volume > 39
Matthias Kaufmann Pursuit of Truth
202. Grazer Philosophische Studien: Volume > 4
Michael Heidelberger Die Logik der Kriterien: Analysen zur Spätphilosophie Wittgensteins
203. Grazer Philosophische Studien: Volume > 4
Ernst Topitsch Transzendentaler und empirischer Idealismus bei Kant
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Es wird gezeigt, daß der transzendentale Idealismus keinen erkenntnismäßigen Gehalt besitzt und daher überall dort, wo er in kognitiven Zusammenhängen auftritt, in den transzendentalen Realismus hinübergleitet, und zwar vor allem in den empirischen Idealismus. Dieser Sachverhalt ist durch die Mehrdeutigkeit von Ausdrücken wie 'Vorstellung' oder 'Erscheinung' verschleiert, weshalb üin sogar Kant selbst nicht durchschaut und sich energisch dagegen verwahrt hat, wenn seine Lehre als empirischer Idealismus interpretiert wurde. Doch die Versuche des Denkers, diese vermeintliche Fehlinterpretation zu korrigieren, haben folgerichtigerweise genau zu eben jenem Idealismus geführt - oder aber zum empirischen Realismus.
204. Grazer Philosophische Studien: Volume > 4
Ota Weinberger Der nomische Allsatz
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Rescher charakterisiert die Gesetzesaussage durch a) nomische Notwendigkeit, b) hypothetische Kraft; Gesetzeshaftigkeit sei Bereitschaft zur faktentranszendenten Anwendungeines Allsatzes. Dem wird die These gegenübergestellt, daß die Struktur des nomischen Allsatzes so zu bestimmen ist, daß die faktentranszendente Anwendung durch den Satz begründet erscheint. Dies wird durch einen Allsatz erreicht, der nicht nur über die reale Welt, sondern auch über ein System von Alternativwelten über der realen Welt spricht. Durch den nomischen Allsatz wird gleichzeitig die nomische Notwendigkeit expliziert. Die Begründung der faktentranszendenten Geltung ist gleich stark wie jene der erfahrungszendenten Gehung in der realen Weh.
205. Grazer Philosophische Studien: Volume > 4
Franz von Kutschera Das Humesche Gesetz
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In der Diskussion metaethischer Fragen spielt das Humesche Gesetz eine wichtige Rolle, nach dem normative Aussagen, d.h. Aussagen über Gebote oder Werte, sich nicht aus deskriptiven Aussagen ableiten lassen. In dieser Arbeit wird das Gesetz präzise formuliert und bewiesen, und es wird seine Relevanz für eine Kritik naturalistischer ethischer Theorien erörtert.
206. Grazer Philosophische Studien: Volume > 4
Franz von Kutschera Bemerkungen zur Rezension von Charles Travis
207. Grazer Philosophische Studien: Volume > 4
Kurt Weinke Moralsprache und Moralität: Zu Thesen der sprachanalytischen Ethik
208. Grazer Philosophische Studien: Volume > 41
Elisabeth List Denken der Geschlechterdifferenz. Neue Fragen und Perspektiven der feministischen Philosophie
209. Grazer Philosophische Studien: Volume > 41
Thomas E. Uebel Arbeit Am ,Unterbau' Der Wissenschaftlichen Weltauffassung
210. Grazer Philosophische Studien: Volume > 41
Ulrich Steinvorth Euthanasie und die Rechte von Menschen. Zu Meggies Euthanasie-Aufsatz
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Eine philosophische Diskussion der Euthanasie muß unterscheiden: zwischen aktiver und passiver Euthanasie, zwischen Heiligkeit des Lebens und der Heiligkeit der Autonomie oder Selbstverfügung, zwischen Recht und Moralität, zwischenBarmherzigkeitund Gerechtigkeit für Patienten und Barmherzigkeit und Gerechtigkeit für deren Angehörige. Meggle beachtet keine dieser Unterscheidungen oder vericennt ihre Bedeutung, und er löst nicht einmal seinen Anspruch ein, aus der „Eigenperspektive des Euthanasanden" zu argumentieren.
211. Grazer Philosophische Studien: Volume > 41
Georg Meggle Euthanasie und der Wert eines Lebens
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Ist Euthanasie moralisch erlaubt? Drei Rückfragen sind hier notwendig: Welche Art vonEuthanasie? (Frei willige/unfreiwillige/nicht-frei willige?) Und: Nach Maßgabe welcher moralischer Prinzipien? (Heiligkeit des Lebens oder Lebensqualität?) Und: Wonach soll sich der Euthanasie-relevante Wert eines Lebens bemessen? (Eigen- oder Fremdperspektive?)
212. Grazer Philosophische Studien: Volume > 41
Albert Newen Interpretation und Rekonstruktion der Ontologie in Wittgensteins Tractatus
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Der Tractatus logico-philosophicus zeichnet sich durch eine eigenwillige Verbindung von logischem und physikalischem Atomismus aus. Der Zusammenhang von logischer und naturwissenschaftlicher Analyse wird bei Wittgenstein durch die Bildtheorie hergestellt und führt zu einem bildabhängigen Realismus. Diese Version des Realismus wird in einem Modell von physikalischen Eigenschaftspartikeln rekonstruiert. Die Gegenstände sind weder ,bare particulars' ohne Eigenschaften noch Vektoren mit geometrischen Eigenschaften, sondern physikalische Partikel, die durch einen Vektor vollständig beschrieben werden können. In diesem Modell bekommen die Aussagen über den Zusammenhang von Sprache und Welt einen klaren Sinn.
213. Grazer Philosophische Studien: Volume > 41
Klaus Puhl Bedeutungsplatonismus und Regelfolgen
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Die in PU § 199 formulierte These von der Mehrfachanwendung wird als Konsequenz der von Wittgenstein in seiner Diskussion des Regelfolgens geübten Kritik an der platonischen Hypostasiemng der Normativität von Regeln (Bedeutungen) und damit ihres Meinens und Verstehens interpretiert. Am Beispiel der von Colin McGinn vertretenen Gleichsetzung des Verstehens mit einer Fähigkeit wird gezeigt, daß man, wenn man den Zusammenhang zwischen der Forderung derMehrfachanwendung und der Kritik am Piatonismus vemachlässigt, den konstitutiven Charakter des Verstehens voraussetzen muß. Die Abhängigkeit des Praxischarakters des Verstehens von der Falschheit des Piatonismus und damit von der konstitutiven Lesart der These von der Mehrfachanwendung wird dann - am Beispiel Malcolms - für die Kritik der kommunalen Analyse des Regelfolgens fruchtbar gemacht. Die kommunale Analyse identifiziert zwei Positionen - dieFrage eines sozial isolierten und die eines privaten Regelfolgens, die Wittgenstein in unveröffentlichten Manuskripten explizit auseinandergehalten hat und von denen nur die Möglichkeit eines privaten Regelfolgens den Piatonismus voraussetzt. Wenn also die These der Mehrfachanwendung eine Konsequenz des Antiplatonismus ist, kann mit ihr noch nicht die Möglichkeit sozial isolierten Regelfolgens verworfen sein.
214. Grazer Philosophische Studien: Volume > 41
Geo Siegwart Analytische Sprachphilosophie
215. Grazer Philosophische Studien: Volume > 43
Klaus Puhl Selbstbewußtsein
216. Grazer Philosophische Studien: Volume > 43
M. T. Liske Metaphysik und Erkenntnistheorie bei Kripke: Kritische Betrachtungen zu „Naming and Necessity"
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Kripkes These soll widersprochen werden, die modalen Begriffe ,notwendig' bzw. ,kontingent' (Metaphysik) seien auch extensional von den epistemischen ,a priori' bzw. ,a posteriori' (Erkenntnistheorie) verschieden. Nur auf Aussagengehalte als ihr Subjekt bezogen, werden beide Begriffspaare vergleichbar. Geht es aber nicht um die notwendigen (wesentlichen) oder kontingenten Eigenschaften einer Sache (die essentialistische modalitas de re, z.B. die Identität einesIndividuums mit sich), sondem um die notwendige oder kontingente Geltung eines Aussagegehaltes (modalitas de dicto), dann ist bedeutsam, wie eine Aussage über einen solchen Sachverhalt begründbar und erkennbar ist. So ist auch die Referenz nie ohne Kenntnis eines Allgemeinbegriffs möglich.
217. Grazer Philosophische Studien: Volume > 43
Uwe Meixner Eine logische Rekonstruktion der platonischen Prädikationstheorie
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In diesem Aufsatz wird eine axiomatisierte logische Rekonstmktion der Platonischen Prädikationstheorie vorgeschlagen, aufbauend auf der Ähnlichkeitsrelation. Die Theorie ist konsistent und trivial. Selbst-Prädikation bereitet darin keine Schwierigkeiten und das Dritte-Mann-Argument wird als harmlos aufgezeigt. Es werden Kriterien dafür, daß etwas ein Standardgegenstand (eine Form oder Idee) ist, aufgestellt und ausgeführt, daß diese die Platonische Ideentheorie implizieren. Die Grenzen von Piatons Prädikationstheorie werden klar gemacht; sie ist von der adjektivischen (linguistischen) Prädikation abgeleitet und kann ontologisch nur diesen Typ der Prädikation abdecken, nicht aber substantivische Prädikation. Schließlich wird gezeigt, daß die Existenz Gottes in der Platonischen Prädikationstheorie bewiesen werden kann.
218. Grazer Philosophische Studien: Volume > 43
Peter Simons Das System der Leibnizschen Logik
219. Grazer Philosophische Studien: Volume > 43
Alfred Tarski Drei Briefe an Otto Neurath
220. Grazer Philosophische Studien: Volume > 43
Luis Fernandez Moreno Putnam, Tarski, Camap und die Wahrheit
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Es werden zwei Einwände Putnams gegen die semantische Konzeption der Wahrheit untersucht. Pumam behauptet, nach dieser Wahrheitskonzeption seien die Äquivalenzen der Form (W) logisch notwendig oder logisch wahr, und die Wahrheit eines Satzes hänge von seiner syntaktischen Struktur und davon ab, wie die Welt ist, aber nicht von der Bedeutung des Satzes. Bei der Untersuchung dieser Einwände wird gegen Putnam geltend gemacht, daß Camaps Bestimmung einer Sprache durch semantische Regeln nicht tautologisch ist, und es werden wichtige Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der Semantik Tarskis und Camaps festgestellt