recenzje |
41.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 2
Włodzimierz Dłubacz
Włodzimierz Dłubacz
O koncepcji filozoficznego poznania Boga u ks. prof. Kazimierza Kłósaka
O koncepcji filozoficznego poznania Boga u ks. prof. Kazimierza Kłósaka
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
42.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 2
Tadeusz Biesaga
Tadeusz Biesaga
„Angelicum” 56:1979 fasc. 2-3 ss, 408. Studia in honorem Caroli Wojtyła
,,Angelicum” 56:1979 fasc. 2-3 ss, 408. Studia in honorem Caroli Wojtyła
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
rozprawy |
43.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Ludwik Borkowski
Ludwik Borkowski
Charakterystyka kwantyfikatorów w aksjomatycznej teorii konsekwencji
Charakterystyka kwantyfikatorów w aksjomatycznej teorii konsekwencji
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
44.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Ludwik Borkowski
Ludwik Borkowski
Kilka uwag o zasadzie dwuwartościowości i logikach wielowartościowych
Kilka uwag o zasadzie dwuwartościowości i logikach wielowartościowych
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
45.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Stanisław Kiczuk
Stanisław Kiczuk
Logika a inne dziedziny wiedzy
Logik und andere Wissensgebiete
view |
rights & permissions
| cited by
In der Einführung des Artikels wird darauf aufmerksam gemaeht, daß von einem engeren und einem weiteren Verstehen der formalen Logik gesprochen werden kann. Im weiteren Teil des Artikels ist die Rede u.a. davon, daß z.R. die Mathematik wegen ihres Gegenstandes die formale Logik zuläßt, wo der Begriff der logischen Form sehr weit verstanden wird. Im Verlauf der ganzen Arbeit wird hauptsächlich nach einer Antwort auf die Frage gesucht, warum bestimmte Typen der formalen Logik in den einen Wissensgebieten mit Erfolg angewendet werden können, während ihre An wen dung in anderen eine Reihe von Vorbehalten weckt. Untersucht wurden die Zusammenhänge der formalen Logik mit der Mathematik, Physik und Wissenschaftsphilosophie sowie der klassischen Philosophic. Im Artikel wurde auf einige Kriterien der Adäquatheit logischer Systeme hinsichtlich der Vorstellung verschiedener Probleme aufmerksam gemacht. Des weiteren wurden Prinzipien gesucht, die über die Güte solcher Kriterien entscheiden sollen.
|
|
|
46.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Stanisław Kiczuk
Stanisław Kiczuk
Logiki nieklasyczne i perspektywy ich zastosowań w filozofii
Nichtkiassisehe Logiken und die Perspektiven ihrer Anwendung in der Philosophie
view |
rights & permissions
| cited by
Im Einführungsteil des Artikels wurden kurze historische Bemerkungen über den Zusammenhang der Logik mit anderen Wissensarten gemacht.Der erste Teil des Artikels behandelt bestimmte Programme, die die Perspektiven der Anwendung der Logik in der Philosophie aufzeigen. Die Programme folgender Logiker und Methodologen wurden genauer skizziert: Z. Zawirski, J. Łukasiewicz, K. Ajdukiewicz, J. F. Drewnowski, J. Salamucha, J. M. Bocheński, S. Kamiński und L. Borkowski.Der letzte Teil des Artikels macht auf einige Kriterien aufmerksam, die die nichtklassischen Logiken, gesehen in der Perspektive ihres Zusammenhangs mit der Philosophie, respektieren müssen.
|
|
|
47.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Urszula Zegleń
Urszula Zegleń
Próba analizy formalnej fragmentu ontologii R. Ingardena. Analiza czystych jakości
Versuch der formalen Analyse eines Fragments der Ontologie R. Ingardens. Die analyse der reinen Qualitaten
view |
rights & permissions
| cited by
Die Arbeit stellt den Versuch dar, ein Fragment der Ontologie Ingardens formal zu analysieren. Unter Ver wen dung der Mittel der zeitgenössischen formalen Semantik werden die reinen Qualitäten analysiert (so wie sie in Ingardens Ontologie verstanden werden). Das Verhältnis zwischen den reinen Qualitäten wird vorgestellt und eine Definition der einfachen Qualität im allgemeinen sowie der einfachen Qualitäten einzelner Arten gegeben und auf dieser Grundlage die einfache Idee im allgemeinen, die einfachen Idee der einzelnen Arten sowie die konstitutlve Natur der einfachen Idee entsprechend formal bestimmt. Bei der Gelegenheit wird das Problem der Anwendbarkeit der vorgefundenen logischen Mittel auf die Ontologie diskutiert, wobei auf die Unzulänglichkeit der Instru- mente der zeitgenössischen formalen Semantik bezuglich der Anwendung in der Philosophie hingewiesen wird.
|
|
|
48.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Anna Izabella Buczek
Anna Izabella Buczek
Rola analogii między skończonością i nieskończonością w stawianiu zagadnień matematycznych
Die Rolle der Analogie zwischen Endlichkeit und Unendlichkeit in der Fragestellung der mathematischen Probleme
view |
rights & permissions
| cited by
In letzter Zeit bemerkt man den Intensivitätswuchs von Forschungen auf dem Gebiet der Heuristik. Es wurde viel zum Thema der Analogiefunktionierung in der Hypothesestellung in empirischen Wissenschaften geschrieben. Dagegen beschäftigte man sich minder zu dieser Zeit mit der Rolle der Analogie in der Mathematik. Und vorläufig scheint sich die mathematische Schöpfung ausnahmsweise oft auf allerlei Ähnlichkeiten zu stutzen. Besonders zugelangen zu den neuen Problemen kann man aus der Ähnlichkeit Nutzen ziehen. Dieser Artikel knüpft unmittelbar zu dieser Problematik an.Man untersucht darin näher die Funktionierung der Analogie im schöpferisch-mathematischen Denken dazwischen, was endlich und unendlich ist. Die Überlegungen wurden auf Grund der zwei Oppositionsstellungen unternommen, die eine Weise des Verständnisses von Unendlichkeit in der Mathematik: potentieller Unendlichkeit von Aristoteles und aktueller Unendlichkeit von Bolzano betraf. Es wurde festgestellt, daß in moderner Mathematik nach den vorgeschlagenen Lösungen von Bolzano gehend, unterscheidet man unendliche Menge ais Erfolg der mathematischen Operationen von bloßer unendlicher Operation. Es erwies sich das hilfreichend für die Charakterisierung des erwägten Typs der Analogie. Es wurde auch unterstriechen, daß in dem Vergleich zu den amderen Typen der Analogie, die in dem mathematischen Denken ais (umständlich — allgemein, vereinfacht — kompliziert) hervortreten, gibt es für sie mehr wesentliche Unterschiede und qualitative Sprünge. Jedoch so für die mathematische Schöpfung, die Extrapolation hätte sich unvolle gezeigt, wenn die Analogie zwischen der Endlichkeit und der Unendlichkeit nicht ausreicht. Man suchte Begründung in dekenden Kennzeichen solcher Strukturen des menschlichen Gemütes wie: Spontanität, Dynamik und Streben nach den immer kühnen Verallgemeinerungen, in denen man von den bemerkbaren oder vermutlichen Analogien benutzen.Die Analyse der entsprechend angepaßten Exemplifikationen erlaubten Extrapolation zu der Unendlichkeit der verschiedenen Operationen von Wirkungen, Begriffen und Methoden unterscheiden. Abgesondert wurde die in allerlei Grenzprobleme hervorgetretene Analogie untersucht. Auf diesem Hintergrund wurde auch die ganze Reihe von konkreten Fragen formuliert, die sich fast in der natürlichen Weise auf Grund der bemerkbaren Oder vermutenen Analogie zwischen aer Endlichkeit und Unendlichkeit aufdrängen.Es erwies sich darin eine Inventions-, Extrapolations-, Informative- und Unifizierte Funktion der bedächtigten Analogie. Es wurde auch wirkliche funktionelle Ähnlichkeit mit anderen Analogiearten hervorgehoben, die sich in dem mathematischen Inventionsdenken entstehen. Man hat doch besondere Aufmerksamkeit auf die Schwierigkeiten gemacht, die bei der mechanischen Anwendung der vermutenen Analogie ohne Beschrankung entstanden, sowie diese, die sich immer dort erschienen, wo wir die Grenze des Intuitionsbereichs und der Schöpfungsinspiration gelangen, die sich von der diskursiven Erfassung entwiechen sind.
|
|
|
49.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Guido Küng, Anna I. Buczek
Guido Küng
O aktualnej sytuacji logiki nominalistycznej
O aktualnej sytuacji logiki nominalistycznej
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
50.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Roman Darowski
Roman Darowski
Poglądy filozoficzne Stanisława Jaworskiego SJ (1711 - 1779)
Conceptions philosophiques de Stanislas Jaworski SJ (1711 - 1779)
view |
rights & permissions
| cited by
Bien que le nom de Jaworski apparaisse dans plusieures publications biographiques et bibliographiques, ses conceptions philosophiques n’ont été jusqu’à maintenant l'objet d’aucune étude quelque peu détaillée. Dans cet article, l'auteur se propose de combler cette lacune, entre autres grâce a un recueil de theses de toute la philosophie. Jaworski en est Pauteur, mais ce fait n’était pas auparavant connu.Jaworski exprime ses vues philosophiques dans ce recueil, sous le titre Peripatetica philosophia (Varsovie 1751), dans le discours Pro vera eloquentia oratio (Lublin 1751) qui contient des éléments philosophiques et dans celui de Praefatio oratorio-philosophica (prononcé en 1748, imprimé a Varsovie en 1767 dans son livre Specimina literaria) où il suppose à la philoisophie de Descartes et défend celle d’Aristote.La philosophic d’Aristote constitue la base de la philosophie professée par Jaworski. II la modifie cependant sous l'influence des commentateurs médiévaux et modernes, surtout de Thomas d’Aquin, de Duns Scot et de Suárez. II affirme p. ex. l’existence des formes substantielles partielles et de la forme de corporéité et il soutient la these que la notion de l'être n’est pas analogue, mais univoque. II admet aussi la theorie de l’impetus. Cette combinaison des éléments empruntés aux différents courants semble etre un trait caractéristique de la philosophie des Jésuites en Pologne aux XVIIe et XVIIIe siècles.Quant à Descartes, il lui reproche que son principe cogito ergo sum n’est pas suffisamment fondé, que le doute methodique cartésien implique la contradiction (il cherche la vérité et en meme temps il en nie la source: Dieu) et, en fin de compte, conduit à l'athéisme et que l'idée claire et distincte n’est pas un critère universel de vérité. Jaworski critique aussi comme incohérents sa conception d'„animaux-automates", son argumentation pour l’existence de Dieu, son explication de la nature du corps et de l'âme etc.L’opposition de Jaworski et d’autres Jésuites en Pologne contre le cartésianisme semble s’expliquer, au moins partiellement, par la crainte d’introduire des elements etrangers a leur propre systeme a caractere assez monotithe. Même une légère concession aurait pu provoquer de graves conséquences et l'abolition des rśsultats d’un labeur intellectuel séculaire.
|
|
|
51.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Stanisław Judycki
Stanisław Judycki
Niektóre problemy husserlowskiej teorii konstytucji przestrze
Einige Probleme der Husserlschen Theorie der Raumkonstitution
view |
rights & permissions
| cited by
Dieser Artikel stellt die Grundzüge der Husserlschen Theorie der Raumkonsitution vor und erörtert die von sich der Phänomenologie widmenden Forschern vollzogene Kritik dieser Theorie. Der erste Teil ist der Besprechung der Interpretation der Theorie der Raumkonstitution gewidmet, welche man auf der Grundlage der Ideen I und Ideen II sowie anderer Werke Husserls und bestimmter Aussagen aus seinen Manuskripten zum Thema der Raumkonstitution vollziehen kann. In diesem Teil rekonstruiert der Autor Husserls Forschungsprogramm, welches ihm die Schaffung der Grundlagen einer nichtmathematischen Lehre vom Raum im Rahmen der transzendentalen Phänomenologie ermöglichte. Danach werden die Etappen des Konstitutionsprozesses besprochen, die im Endresultat das Auftreten des sog. objektiven Raumes ermöglichen. Der zweite Teil enthält die Darstellung der von Husserls unmittelbarem Schüller O. Becker vollzogenen Interpretation des Konstitutionsprozesses des Raumes, die von den sich der Phänomenologie widmenden Forschern durchgeführte Kritik der Husserlschen Theorie der Raumkonstitution sowie den Versuch eines Hinweises auf die vom Gesichtspunkt der ais radikal undogmati- sche Wissenschaft verstandenen Philosophie trotz der auftretenden Schwierigkeiten im Programm der transzendentalen Phänomenologie unveräußerlich enthaltenen Postulate.Der Autor bemiiht sich zu zeigen, daß die Kritik der Husserlschen Theorie der Raumkonstitution und mit ihr die Kritik der transzendentalen Phänomenologie im allgemeinen die Forscher in zwei Gruppen spaltete, die entgegengesetzte Standpunkte in der Frage des Verständnisses des Charakters der Philosophie einnehmen. Zusammen mit der Wahrnehmung vieler Aporien der Husserlschen Theorie der Raumkonstitution und dem Hinweis darauf, daß es sich dabei um Aporien handelt, die sich bis ins Programm der transzendentalen Phänomenologie hinein erstrecken, wurde in der Mehrheit auf das Betreiben einer ais autonomes und radikal undogmatisches Erkennen verstandenen Philosophie verzichtet. Nur wenige hilten die im Programm der Phänomenologie enthaltenen Postulate aufrecht und versuchten eine maximalistisch verstandene Philosophie zu betreiben. Der Autor nimmt zu diesem Sachverhalt Stellung, indem er versucht, solch eine interpretation der transzendentalen Reduktion und konstitutiven Untersuehungen nufzuzeigen, die erlaubt, das Problem der Beziehung zwischen Bewußtsein und Welt (und dabei auch das Problem der Herkunft des Raumphänomens) im Rahmen einer undogmatisch verstandenen Erkenntnistheorie zu erörtern, ohne von dem im Forschungsprogramm der transzendentalen Phänomenologie abgesteckten Ideal der Philosophie abzugehen.
|
|
|
52.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Wojciech Chudy
Wojciech Chudy
Zagadnienie naoczności aktów poznawczych
Die Frage der Anschaulichkeit der Erkenntnisakte
view |
rights & permissions
| cited by
Die Problematik der Anschaulichkeit ist eine Problematik der Gegebenheit. Sie spielt sich ab und entscheidet sich auf der Ebene der Erkenntnis (der Intentionalität), steht jedoch sowohl mit dem Objekt dieser Erkenntnis ais auch mit der Art der Gegebenheit selbst in engem Zusammenhang. Die Anschaulichkeit der Erkenntnisakte ist — phänomenologisch gesprochen — die Gruppe jener Ergenntnischaraktere, die die leeren Intentionen ausfüllen und bewirken, daß sich eben die Erkenntnis realisiert (der Akt ist keine leere Vermutung). In der Sprache der britischen Analytiker ist die Anschaulichkeit der Bedeutungsunterschied zwischen „ich weiß” und „ich erkenne”. In der Auffassung der Metaphysik der Erkenntnis schließlich ist die Anschaulichkeit jener epistemologische Fakt, dank dessen wir sui generis intentional zum Ding werden (wie Jacques Maritain gesagt hätte).Das sind die definierenden Schlußfolgerungen der mit dem Ziel einer interpretierenden Rekonstruktion der Ansichten über die Erkenntnisanschaulichkeit in der Auffassung der führenden Philosophen und epistemologischen Schulen (1.) sowie mit dem Ziel des Bestimmens einer Konzeption der Anschaulichkeit der Erkenntnisakte (2.) geschriebenen Abhandlung. Der Artikel besteht aus zwei Teilen.Im ersten Teil kamen wir nach einem kurzeń historischen Überblick über die Entwicklung der Problematik der Anschaulichkeit upd der Absteckung des Umfangs der Arbeit (auf dem Hintergrund des Überblicks), welcher sich ais auf dem brentanistisch-phänomenologischen Gebiet enthalten erwies (1.1), zu einer referierend-interpretierenden Vorstellung ausgewählter Konzeptionen. Bei der Referierung der Ansichten Twardowskis und der Mitglieder der Lwów—Warschauer Schule wurde der Rang dieser Philosophen ais Urheber der zeitgenössisch-epistemologischen Auffassung der Anschaulichkeit sichtbar; als besonders wesentlich erwiesen sich die Beschreibung und Charakterisierung des Phänomens der Anschaulichkeit (Grundlagen bei Twardowski: 1,2.0, 1,2; W. Witwicki: 1.2.3.) sowie die Schaffung von Grundlagen zur Unterscheidung verschiedener Arten der Anschaulichkeit durch epistemologische Analyse (der rekonstruierenden: in der Auffassung Auerbachs 1.2.5. und Czeżkowskis, 1.2.4; des ästhetischen Erlebnisses: der Theorie der Repräsentation T. Witwickis, 1.2.7; der sinnlichen Wahrnehmung: nach Kotarnińskis Kriterium des „Gepräges”, 1.2.6). Die Besprechung der Konzeption Blausteins, die die Arten und den Charakter der anschaulichen Fassungen betrifft (1.3), brachte einige originelle Punkte seiner Arbeit auf diesem Gebiet an den Tag (die Theorie der epistemologischen Schichten, die Theorie des Aussehens, eine ausführliche Konzeption der Anschaulichkeit der imaginativen Formen), der einzigen Arbeit eines polnischen Autors, die sich unmittelbar und allgemein mit der Anschaulichkeit der Erkenntnisakte beschäftigt. Die vollständigste und tiefgründigste Konzeption der Anschaulichkeit brachte jedoch die Referierung der Ansichten Husserls (1.4) an den Tag, hauptsächlich aus seinen Logischen Untersuchungen und Ideen I. Die bedeutungsvollsten und sozusagen folgenschwersten Momente sind hierbei: die Beschreibung (in Verbindung mit der Auffassung der Erkenntnis ais Erfüllung) einer breiten „Skale” verschiedener Typen von Anschaulichkeit (ais Arten der Erfüllung), die Akzentuierung der Funktion in der anschaulichen Gegebenheit, die das Moment der Selbst-Anwesenheit des Objekts bzw. das Moment der Anerkennung im Sein (Setzung) desselben erfüllt, sowie die Schaffung der Theorie der kategoriaien Anschauliehkeit. Die Erörterung der die Anschaulichkeit betreffenden Analysen Ingardens (1.5) machte auf die präzisierend-veranschaulichende Sorgfältigkeit der Untersuchungen des Autors aufmersham die ein neuartiges Herangehen an Fragen wie z.B. die der Struktur des Aussehens oder des Verhältnisses zwischen den „setzenden” und „gesetzten” Akten ermöglichen. Originellen Charakter hat die von Ingarden geschaffene Konzeption der Quasiwahrnehmung; neu ist bei ihm auch das Herangehen an die Anschaulichkeit dieses Begriffs.Die Resultate des zweiten Teils des Artikels bestehen in der Verfertigung eines — wie es scheint — ausreichend genauen terminologischen und methodologischen Apparats zur effektiven Untersuchung der Frage der Anschaulichkeit, die Bestimmungs der Grundtypen der Anschaulichkeit, die Absteckung einer „Übersichtskarte” zum Problem der Anschaulichkeit und die Bestimmung der Stellung des Problems der Anschaulichkeit innerhalb der breiteren erkenntnistheoretischen Problematik. Einige Bestimmungen erweisen sich als besonders wesentlich. Erstens, daß die Anschaulichkeit eine beschreibende, phänomenal gegebene Eigenschaft der Erkenntnisakte (und kein auf eine konkrete epistemologische Theorie besogener theoretischer Begriff) ist, zweitens, daß der besondere anschauliche Wert das Moment der Seinsposition des Objekts bzw. der existentiellen These des Akts (Selbst, Setzung bei Husserl) besitzt. Dieses Moment tritt mit besonders grosser „Kraft” in den inneren Wahrnehmunsakten auf und steht mit dem im entsprechenden Erkenntnisakt erfaßten Element der Existenz im Zusammenhang (2.1; 2.4). Drittens wurde die Rolle der Anschaulichkeit bei der Erkenntnis als Rolle eines epistemologischen „Knotens” herausgestellt, in dem sich die vom Objekt stammenden Momente, diejenigen vom Subjekt, das Moment der Gegebenheit und die Art der Gegebenheit zu einem geschlossenen Ganzen verbinden und mit Hilfe dieser kohärenten Synthese die Erkenntnis überhaupt erst ermöglichen (2.1). Viertens wurde der Unterschied zwischen der engeren und der weiteren Bedeutung der „Anschaulichkeit” fixiert und das Problem der kategorialen Anschaulichkeit durchgesprochen (2.2). Es wurden Unterscheidungskriterien für die in den Erkenntnisakten auftretenden Anschaulichkeitstypen gegeben und dann die entsprechenden Arten der Anschaulichkeit angeführt und erörtert, die voneinander unterschieden werden müssen. Es sind dies die Wahrnehmungsanschaulichkeit, die Erinnerungsanschaulichkeit, die Vorstellungsanschaulichkeit, die Anschaulichkeit der inneren Erfahrung, die Anschaulichkeit der Quasiwahrnehmung und die kategoriale Anschaulichkeit (2.3). Zum Schluß (2.4) wurde die Berührung der Problematik der Anschaulichkeit (besonders wenn es sich um die Wahrnehmungsanschaulichkeit handelt) mit der Problematik der metaphysischen Erkenntnis signalisiert.
|
|
|
recenzje i sprawozdania |
53.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Stamsław Judycki
Stamsław Judycki
Philosophische Untersuchungen zum Raum
Philosophische Untersuchungen zum Raum
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
54.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Stanisław Janeczek
Stanisław Janeczek
Stanisław Szadurski SJ (1726 -1789). Przedstawiciel uwspółcześnionej filozofii scholastycznej
Stanisław Szadurski SJ (1726 -1789). Przedstawiciel uwspółcześnionej filozofii scholastycznej
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
55.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
A. B. S.
A. B. S.
Sympozjum: Teoria poznania metafizycznego. Lublin 5 -6 XII 1978
Sympozjum: Teoria poznania metafizycznego. Lublin 5 -6 XII 1978
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|
56.
|
Roczniki Filozoficzne:
Volume >
29 >
Issue: 1
Mieczysław Andrzej Dąbrowski
Mieczysław Andrzej Dąbrowski
Bibliografia prac Leopolda Blausteina
Bibliografia prac Leopolda Blausteina
view |
rights & permissions
| cited by
|
|
|