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121. Grazer Philosophische Studien: Volume > 24
H.G. Zilian Frag Nie, Wem Die Stunde Schlägt: Derek Parfit: Reasons and Persons
122. Grazer Philosophische Studien: Volume > 24
U. Steinvorth Alan Ryan: Property and Political Theory
123. Grazer Philosophische Studien: Volume > 25/26
Johannes Brandl Gegenstandslose Gedanken
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Thoughts may have a subject — they may concern a certain topic —without having an object in the sense of being directed upon a referent. It is argued that, once this distinction is acknowledged, a third position between Meinong and Russell can be established. There will then be objectless thoughts which need not be false in view of the non-existence of their purported referents. But there will also be object-dependent thoughts which have their referents necessarily. Neither logically proper names nor non-existing objects need to be introduced if we allow for cases when we are mistaken about what kind of thoughts we are considering. This result is achieved via an analysis of fictional names and a free logic which includes a nonpredicating use of general terms in sentences imitating the logical form of predications.
124. Grazer Philosophische Studien: Volume > 27
Heinz Dieter Heckmann Was sind Sinnesdaten?: Überlegungen Zum Ontologischen Status Und Zur Semantischen Repräsentation Des Sinnlichen Gehaltes Des Nichtkognitiven Sinnlichen Bewusstseins
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Für die Sinnesdatenphilosophie sind zwei Behauptungen zentral: (1) Der sinnliche Gehalt des sinnlich-perzeptiven Bewußtseins ist gegenständlich oder objektual aufzufassen, d.h. es gibt Sinnesdaten oder phänomenale Gegenstände mit phänomenalen Beschaffenheiten; (2) Das sinnlich-perzeptive Bewußtsein ist nach dem Modell: Subjekt — zweistelliges Prädikat — Objekt zu analysieren, d.h. Sinnesdaten sind uns als Objekte unseres sinnlich-perzeptiven Bewußtseins unmittelbar gegeben. Die Annahmen (l)und (2) führen in philosophische Aporien. Es ist jedoch möglich, den sinnlichen Gehalt des sinnlich-perzeptiven Bewußtseins nicht-gegenständlich aufzufassen und nach einem Modell zu analysieren, welches eine solche Vergegenständlichung und die damit verbundenen Probleme vermeidet. Die sich gegen ein solches nicht-objektuales oder adverbiales Analysemodell erhebenden phänomenologischen und semantischen Einwände lassen sich entkräften.
125. Grazer Philosophische Studien: Volume > 27
Rudolf Haller Enzyklopädie - Philosphie und Wissenschaftstheorie
126. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Wilhelm Baumgartner Vom Bemerken und: Wie man ein rechter Psychognost wird
127. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Werner Sauer Über das Analytische und das synthetische Apriori bei Chisholm
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In dieser Arbeit werden Chisholms Konzeption des Analytischen und des synthetischen Apriori sowie die damit zusammenhängenden Aspekte der Chisholmschen Eigenschaftstheorie diskutiert; es wird zu zeigen versucht, daß dieser Versuch zur Explikation des von Kant herkommenden Begriffspaares in Schwierigkeiten führt, die seine Einbettung in den ontologischen Rahmen einer Eigenschaftstheorie, wie sie Chisholm vertritt, als undurchführbar erscheinen lassen.
128. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Alfred Schramm Ein Dilemma für Chisholms "Begriffe der epistemischen Bewertung"
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Chisholm definiert seine ''Begriffe der epistemischen Bewertung" (z.B. "gewiß", "evident") mithilfe der Undefinierten Relation "vernünftiger als". Diese Relation ist zweideutig und es wird gezeigt, daß sich, wenn man die beiden Bedeutungen sorgfältig auseinanderhält, in jedem Fall die Chisholmschen Begriffe der epistemischen Bewertung als nicht adäquat definiert herausstellen.
129. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Heiner Rütte Mitteilungen über Wahrheit und Basis empirischer Erkenntnis, mit besonderer Berücksichtigung des Wahrnehmungs- und Außenweltproblems
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Es wird zur Bestimmung der methodischen Vorgangsweise von den Zielen der Erreichung von Wahrheit und von Erfolg (d.i. das Eintreten des von uns erwarteten Erlebten und Wahrgenommenen) ausgegangen und eine hypothesenfreie Evidenzbasis des unmittelbaren Wissens von den eigenen Erlebnissen statuiert sowie darauf aufbauend der hypothetisch-schlußfolgernde Charakter der Wahrnehmung herausgearbeitet. Doch der in jeder Wahrnehmung vorausgesetzte Übergang von der Erlebnisimmanenz zu erlebnisverursachenden Außendingen läßt sich gemäß Berkeleys Einwänden nicht an Hand empirischer Prüfung begründen, und dasselbe gilt von unserem Glauben an das Fremdpsychische. Da Berkeleys Problem sich auch nicht nach Common-sense-Manier als Scheinproblem entlarven läßt, bleibt nur eine bescheidene Vernünftigkeitsargumentation zugunsten der Außenweltannahme übrig, die im folgenden entwickelt und diskutiert wird, wobei eine analoge Argumentation für die gleichfalls unüberprüfbare Gleichförmigkeitsannahme ausprobiert wird.
130. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Leopold Stubenberg Chisholm, Fechner und das Geist-Körper Problem
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Im ersten Teil dieser Arbeit zeichne ich den Weg nach, der Chisholm zur Theorie der Zwei Aspekte und damit zur Behandlung von Gustav Theodor Fechners Lehre über das Verhältnis von Leib und Seele geführt hat. Es wird dabei weniger darauf ankommen, Chisholms Argumente zu bewerten als vielmehr zu zeigen, wie diese dazu führen können, eine totgeglaubte Theorie, die Theorie der Zwei Aspekte, und einen ziemlich obskuren Autor, Gustav Theodor Fechner, attraktiv erscheinen zu lassen. Im zweiten Teil werde ich versuchen, aus den vielen Schriften Fechners ein einigermaßen vollständiges Bild seiner Ansichten über das Verhältnis von Leib und und Seele zu erstellen. Ich gelange zu dem Schluß, daß die klassischen Probleme der Theorie der Zwei Aspekte auch in Fechners Werk keine befriedigende Lösung finden. Im dritten Teil werde ich zeigen, daß der Begriff der Person, der aus Chisholms Version der Theorie der Zwei Aspekte fließt, in Fechners Philosophie keinen Platz hat.
131. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Wolfgang L. Maxima
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Es gibt Eigenschaften, die in ihren empirischen Vorkommnissen gradativ sind, wie z.B. die Eigenschaften, etwas zu wissen und mächtig zu sein] d.h. man kann mehr oder weniger wissen, jemand ist mächtiger oder weniger mächtig als sein Gegenüber usw. usf. Dieser Aufsatz versucht Eigenschaftsexemplifikationen im Bereich von empirischen (Minima und) Maxima an Beispielen von Macht und Wissen dahingehend zu analysieren, ob sie tatsächlich dieselben Eigenschaften wie die durch Standardbeispiele aus dem "mittleren Bereich" definierten (Begriffe von) Eigenschaften betreffen. Es werden Argumente für die Auffassung vorgelegt, im (Grenz-)Bereich der Minima und Maxima (wenigstens der Beispieleigenschaften) gebe es Fälle, wo es sich nicht (mehr) um dieselbe Eigenschaft handeln kann. Paradox formuliert: Es gibt Eigenschaften, deren Maxima (oder Minima) nicht mehr dieselbe Eigenschaft sind.
132. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Johann Christian Marek Zum Programm einer Deskriptiven Psychologie
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Die logische Analyse psychologischer Begriffe wird gedeutet als die Untersuchung logisch-kategorialer wie auch inhaltlicher Merkmale des Psychischen im Allgemeinen (Kennzeichen des Erlebnismäßigen, Unterscheidungen zum Nicht-Psychischen) und im Speziellen (Kennzeichen der einzelnen psychischen Phänomene, Unterscheidungen innerhalb des Psychischen). Brentanos deskriptive Psychologie wird als eine derartige analytische Philosophie der Psychologie aufgefaßt, und Chisholms These, daß Wittgensteins Philosophie der Psychologie als deskriptive Psychologie angesehen werden kann, wird mit einigen Einschränkungen und Ergänzungen übernommen. Bei der Darstellung der deskriptiven Psychologie als Begriffsanalyse, als einer Wissenschaft a priori, wird vor allem eine Rekonstruktion des Terminus "aus den Begriffen einleuchten" versucht.
133. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Johannes Brandl Gegen den Primat des Intentionalen
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Die beste Erklärung für den Gegenstandsbezug unserer Gedanken erhalten wir, so die These meines Aufsatzes, indem wir die Semantik jener Ausdrücke studieren, mit denen wir uns auf Individuen beziehen. Für diese methodologische Entscheidung sprechen dreierlei Gründe: Erstens die Uneinheitlichkeit der Kategorie singulärer Terme; zweitens die Notwendigkeit, zwischen einem starken und einem schwachen Begriff des de re Glaubens zu unterscheiden; sowie drittens die Unmöglichkeit, psychische Phänomene zu einem Verbindungsglied zwischen Worten und Gegenständen zu machen. Im ersten Punkt stütze ich mich auf eine Lesart der attributiv/referentiell Unterscheidung, die Donnellan zu einem Partner und nicht zu einem Gegner von Russell macht. Schon die Kennzeichnungstheorie stellt jeden Versuch in Frage, zwei so grundverschiedene Arten des Bezeichnens gleichermaßen durch ein 'intentionales Gerichtetsein' der Sprecher zu erklären. An dieser Schwierigkeit scheitert auch, so mein zweites Argument, Chisholms Versuch, zwei unterschiedlich starke Begriffe des de re Glaubens auf intentionale Weise zu definieren. Schließlich verteidige ich Wittgensteins streng antireduktionistische Haltung gegenüber Deutungen, die ihn zum Advokaten eines Primats des Intentionalen machen würden.
134. Grazer Philosophische Studien: Volume > 28
Marian David Das Problem des Kriteriums und der Common Sense
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Es gibt zwei Schlüsselfragen in der Theorie der Erkenntnis: ''Was wissen wir?" und "Wie wissen wir?". Chisholm hat argumentiert, daß uns der Versuch, diese Fragen zu beantworten, in eines der wichtigsten und schwierigsten philosophischen Probleme führt: in das Problem des Kriteriums. In dieser Arbeit wird in erster Linie die dem Common Sense verpflichtete Position des "Partikularismus" betrachtet, die von Chisholm als Lösung des Problems des Kriteriums vorgeschlagen wurde. Dabei wird der Frage nachgegangen, worin genau die partikularistische Lösung besteht, wie sich der Partikularismus gegen skeptische Angriffe verteidigen kann, und worin er sich von seinem Konkurrenten, dem ''Methodismus" unterscheidet.
135. Grazer Philosophische Studien: Volume > 29
Norbert Henrichs Hombres y Documentos de la Filosofia Española
136. Grazer Philosophische Studien: Volume > 29
Rainer Stuhlmann-Laeisz "Wahr" — "Gut" — "Gesollt": Eine logische Untersuchung zum Vergleich zweier praktischer Begriffe mit dem theoretischen Begriff der Wahrheit
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Der epistemologische Begriff des Wahren ist mit den moralphilosophischen Begriffen des Guten und des Gesollten unter Gesichtspunkten der Logik vergleichbar. Jeder der Begriffe ist definierbar als eine zweistellige Beziehung zwischen Eigenschaften auf der einen und möglichen Welten auf der anderen Seite. Aus den Definitionen resultieren voneinander abhängige Bedingungen der Existenz des für die Welt Wahren, Guten bzw. Gesollten. Insbesondere gibt es nur dann ein synthetisches Urteil a priori, wenn auch ein strikt allgemeingültiger synthetischer Gebotssatz existiert: Der metaethische Deskriptivismus ist eine Konsequenz der Erkenntnistheorie Kants; die Klasse der Kantischen Welten ist fremd zur Klasse der Hareschen Welten.
137. Grazer Philosophische Studien: Volume > 29
Hans Georg Knapp Wissenschaftslehre, §§1-45
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Wissenschaftslehre, §§1-45, hrsg. von Jan Berg, Stuttgart/Bad Cannstatt: Frommann 1985; Erbauungsreden für Akademiker, hrsg. von Jaromir Louzil, Stuttgart/Bad Cannstatt: Frommann 1985.
138. Grazer Philosophische Studien: Volume > 29
Johannes Schmidt Mäximin und Rawls' Prinzipien
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John Rawls' Verwendung der Maximin-Regel zur Herleitung seiner Gerechtigkeitsprinzipien hat eine Fülle kritischer Beiträge nach sich gezogen. Auf der Grundlage dieser Arbeiten wird im vorliegenden Papier der Versuch unternommen, Rawls' Maximin-Argumentation einer möglichst umfassenden und geschlossenen Kritik zu unterziehen. Zur Kennzeichnung des spezifischen Entscheidungsproblems, mit dem sich die Individuen in der "original position" konfrontiert sehen, wird auf das allgemeine Modell der Theorie rationaler Entscheidung bei Ungewißheit zurückgegriffen. In diesem Zusammenhang wird insbesondere die Frage geklärt, was man sich unter einer abstrakten (bzw. in Rawls' Diktion: "analogen") Anwendung des Maximin-Kriteriums vorzustellen hat. Vor diesem Hintergrund werden dann drei verschiedene Versionen des Rawls'schen Maximin-Arguments vorgestellt bzw. rekonstruiert und einer systematischen Kritik unterzogen.
139. Grazer Philosophische Studien: Volume > 29
Gerhard Schurz Erklärung, Prognostik & Scientific Fiction: Zur philosophischen Pathologie eines wissenschaftlichen Notstandes
140. Grazer Philosophische Studien: Volume > 29
Gerhard Schurz The Nature of Explanation