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161. Grazer Philosophische Studien: Volume > 32
Hans Jürgen Wendel Das unbestimmte Argument von der Skepsis
162. Grazer Philosophische Studien: Volume > 32
Gerhard Schurz Das Vindizierungsargument funktioniert doch!: Eine Erwiderung auf Christian Piller
163. Grazer Philosophische Studien: Volume > 32
Wolfgang Becker Indexikalische Ausdrücke und Propositionen
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Eine semantische Analyse indexikalischer Audrücke muß klären, wie der Sinn dieser Ausdrücke aufzufassen ist und nach welchem Kriterium mit verschiedenen indexikalischen Sätzen dieselbe Proposition ausgedrückt werden kann. Der Sinn eines Indikators fällt nicht mit dem Sinn einer Kennzeichnung zusammen, Indikatoren sind aber auf Kennzeichnungen angewiesen. Zwei geäußerte indexikalische Sätze sind sinngleich, wenn mit ihnen dasselbe Potential von Umständen verbunden ist, unter denen ihre Behauptung berechtigt wäre, und sie in dieser Weise kognitiv gleichwertig sind. Die Festlegung des Referenzobjekts durch indexikalische Ausdrucksmittel, die sich aus der linguistischen Bedeutung des Ausdrucks und seinem Äußerungskontext zusammensetzen, setzt die Fähigkeit von Sprecher und Hörer voraus, sich in einem objektiven Raum-Zeit-System zu orientieren.
164. Grazer Philosophische Studien: Volume > 32
Rudolf Haller Die Aufhebung der Analytischen Philosophie: Quine als Synthese von Carnap und Neurath
165. Grazer Philosophische Studien: Volume > 32
Christian Piller Antikritische Bemerkungen: Eine Verteidigung des Angriffs auf das Vindizierungsargument
166. Grazer Philosophische Studien: Volume > 32
J.P. Dubucs Die sogenannte Analytizität der Mathematik: Für eine Radikalisierung der Theorie Hintikkas
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Im Hinblick auf den Herbrand'schen Satz für die Prädikatenlogik der ersten Stufe und auf die Lehre vom Beweisverfahren mit Rechenautomaten, die daraus folgt, wird ein Beweis als komputazional synthetisch bezeichnet, wenn er sich auf Objekte bezieht, die im erwiesenen Satz nicht erwähnt sind. Die mathematischen Beweise sind aber auch synthetisch in einem begrifflichen Sinne: die Kontrolle oder die Begrenzung der angewandten Begriffe — die sogenannte Methodenreinheit — ist im allgemeinen unerreichbar.
167. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Hidè Ishiguro Die Beziehung zwischen Welt und Sprache: Bemerkungen im Ausgang von Wittgensteins Tractatus
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Theories of understanding and of language use cannot be detached from theories of truth and reference as many have recently attempted to say. Wittgenstein's early picture theory and his theory of reference {Bedeutung) is part and parcel of his view on understanding meaningful sentences {Sätze), and the use of expressions. His later theory of meaning as use of expressions is inseparable from his view on what kind of objects these expressions refer to. As logical analysis is a quest for definiteness of sense and is not reductionism, not all objects of the Tractatus are of one kind. Singular propositions have no privileged role in linking language to the world. Understanding propositions with proper names or with demonstratives imply understanding of general propositions. This does not entail a definite description view of the sense of proper names. It does suggest that demonstrative pronouns are often not used anaphorically and never purely ostensively.
168. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Aldo Gargani Wittgensteins ethische Einstellung
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Es gibt eine enge Verbindung zwischen Wittgensteins ethischer Einstellung und seiner Ablehnung des philosophischen Theoretisierens. Wittgenstein betrachtet es als Aufgabe des Menschen, in sich selbst mit Mut hinunterzusteigen, um durch eine sprachliche Analyse seine innere Natur zu enthüllen. Wittgenstein arbeitet den Unterschied zwischen oberflächlichen und tiefergehenden ethischen Einstellungen als sprachphilosophischen Unterschied zwischen Oberflächengrammatik und Tiefengrammatik heraus. Die von Wittgenstein so bezeichnete Oberflächengrammatik ruft die grammatischen Täuschungen hervor, die für die Sublimierung und Idealisierung der philosophischen Theorien verantwortlich sind.
169. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Joachim Schulte Stilfragen
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Anhand eines Vergleichs mit den Stilbegriffen Spenglers und Goethes lassen sich in Wittgensteins Schriften wenigstens drei Bedeutungen des Wortes "Stil" auseinanderhalten: (1) Stil im Sinne einer individuellen, persönlichen Eigenart; (2) Stil im Sinnes des Geistes einer Kultur oder Epoche; (3) Stil im Sinne einer zeit- oder kulturtypischen Ausdrucksform, die zwar prägend, aber nicht zwingend verbindlich ist. Eine Erörterung des Stils in den Bedeutungen (2) und (3) zeigt, inwieweit dieser Begriff bei Wittgenstein "relativistisch" — d.h. kultur- und epochengebunden — aufgefaßt wird.
170. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Johannes Brandl Was heißt vollständige Verifikation?
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Wittgenstein meint, nur ein endliches Verifikationsverfahren könne einem Satz Sinn verleihen. Darin unterscheidet er sich sowohl vom alten Verifikationismus des Wiener Kreises als auch von neueren Bedeutungstheorien, die den Satzsinn durch die Bedingungen des berechtigten Behauptens erklären wollen. Es wird gezeigt, daß beide Positionen in einen Regreß münden, sobald sie Wittgensteins Forderung nach vollständiger Verifizierbarkeit ernst nehmen. Weder der epistemische Begriff des "endgültigen" Verifizierens noch der semantische Begriff der "ausgezeichneten" Verifikation kommen ohne einen externen Bezugspunkt wie Wahrheit oder Rationalität aus. Da Wittgenstein jedes Verbindungsglied ablehnt, das noch zwischen den Satz und seine Verifikation treten kann, bleibt für ihn als Ideal der Vollständigkeit nur der Punkt, an dem sich die Erklärungskraft einer zur Demonstration vorgeführten Verifikation erschöpft. Zur Erläuterung dieser Position wird auf die Tractatus-These der internen Relationen und auf das Argument des Regelfolgens zurückgegriffen.
171. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Rudolf Haller Bemerkungen zur Egologie Wittgensteins
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In Wittgensteins früher Ich-Lehre wird die Existenz eines metaphysischen Subjekts, eines von Gott und Welt unabhängigen Ich angenommen, das nicht nur als eine Grenze ontologisch bestimmt wird. Wittgensteins spätere Frage nach dem "diametralen Gegenteil des Solipsismus" gibt einige Rätsel auf: Es kann kein Realismus sein. Was ist es sonst? Wittgensteins Betrachtungen der Jahre nach 1929 ändern die Gesichtspunkte der Interpretation. Unmittelbare Erfahrungen sind so wenig personbezogen wie der Hinweis auf ein Subjekt notwendig ist für die Beschreibung einer Erfahrung. Wittgensteins anti-cartesischer Standpunkt wird dadurch deutlich gemacht, daß er zwei Wege probiert, die Unwichtigkeit des Ausdrucks "ich" aufzuzeigen: erstens, den Weg der Elimination des Ich, zweitens, den Aufweis der Bedeutungslosigkeit der egozentrischen Perspektive, die keinen ausgezeichneten Platz in der Weltbeschreibung einnimmt.
172. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
R. H. Vorwort
173. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Gottlob Frege, Allan Janik, Christian Paul Berger Briefe an Ludwig Wittgenstein aus den Jahren 1914-1920
174. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Kerstin Stüssel Wittgensteins Vorwort "im Januar 1945": Quellenkritik und Interpretation
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Der "im Januar 1945" datierte Text darf nur dann als Vorwort der 1953 publizierten Fassung der "Philosophischen Untersuchungen" betrachtet werden, wenn nachzuweisen ist, daß Wittgenstein selbst diesen Text zum Vorwort der gedruckten Version bestimmt hat. Nimmt man dies versuchsweise an, so sollen die Philosophischen Untersuchungen dem Leser einen Gesamteindruck eines "Gedankengebiets" vermitteln, in dem die "Ergebnisse" verschiedener "Untersuchungen" versammelt sind. Die nach Gegenständen geordnete Zusammenfassung dieser Ergebnisse ist schwierig, weil die Gegenstände jeweils in verschiedenen Untersuchungen behandelt werden, und gleicht deshalb einer Reise "kreuz und quer". Da jedoch nicht die Zusammenfassung, sondern das Konglomerat der Untersuchungsergebnisse dokumentiert werden soll, muß der Leser wie aus einem "Album" einen Gesamteindruck des "Gedankengebiets" erschließen und darf sich nicht auf die isolierte Betrachtung einzelner Textelemente beschränken.
175. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
Rosaria Egidi Phänomenologie und Grammatik in Wittgenstein
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Die Aufgabe, die diese Arbeit sich stellt, ist, zwei entscheidende Momente in der Entwicklung der philosophischen Psychologie Wittgensteins zu verdeutlichen. Darüber hinaus wird versucht, einige Hinweise auf Material zu geben, das bei einer weitergreifenden und gründlicheren Rekonstruktion dieser Momente zu berücksichtigen wäre: (A) das Moment der phänomenologischen "Versuchung" im Kontext der ersten und mittleren Phase des Wittgensteinschen Denkens und (B) das Moment der grammatischen Wende, die seine spätere Deutung der visuellen Phänomene einleitet und die sich als die Ausarbeitung seiner antipsychologischen Erkenntnistheorie erweist.
176. Grazer Philosophische Studien: Volume > 33/34
E.K. Specht, N. Erichsen, K. Schüttauf Die Empfindungen des Anderen. Ein Disput zwischen Cartesianer und Wittgensteinianer
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Cartesianer und Wittgensteinianer diskutieren über die logischen Grundlagen der Empfindungssprache. Mit einem Gedankenexperiment suggeriert der Cartesianer die Notwendigkeit, "private Objekte" anzunehmen. Der Wittgensteinianer deckt die "grammatische Täuschung" auf, der der Cartesianer dabei unterliegt. Nun sucht dieser, seinen Ansatz zu retten, indem er die Empfindungen des anderen als "theoretische Entitäten" (etwa im Rahmen der Himphysiologie) konstruiert: Neucartesianismus. Bestimmte empirische Befunde könnten ihn dabei aber in das Dilemma bringen, entweder seine Theorie oder seine "natürliche Einstellung" zum anderen Menschen aufzugeben. Allerdings bleibt auch dem Wittgensteinianer ein ähnliches Dilemma letztlich nicht erspart.
177. Grazer Philosophische Studien: Volume > 35
Bernard Bolzano Wissenschaftslehre §§ 121-163
178. Grazer Philosophische Studien: Volume > 35
Uwe Meixner Descartes' Argument für den psycho-physischen Dualismus im Lichte der modal-epistemischen Logik
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Der cartesische DuaUsmus besteht nicht in der Behauptung, daß die Person und ihr Körper voneinander verschieden sind, sondern in der stärkeren Behauptung, daß sie beide ohne den anderen existieren können. Können ist dabei in einem außerordentlich schwachen Sinn zu nehmen, nämlich im Sinne der analytischen Möglichkeit. Descartes' Argument für diese Behauptung in der 6. Meditation ist im Rahmen der modal-epistemischen Logik als logisch korrektes Argument präzisierbar; daneben auch sein mit dem ersteren verquicktes Argument dafür, daß es eine essentielle Eigenschaft von ihm sei, eine res cogitans zu sein, aber keine, eine res extensa zu sein. Das Problem der Annehmbarkeit der Prämissen reduziert sich auf die Frage, ob es analytisch möglich ist, daß eine Person existiert, ohne mit einem Körper verbunden zu sein. Im Sinne von Descartes' Personbegriff gilt dies, im Sinne unseres Personbegriffes jedoch nicht. Welcher von den beiden Personbegriffen vorzuziehen ist, ist eine offene Frage.
179. Grazer Philosophische Studien: Volume > 35
Rainer W. Trapp Systematische Klassifikation und vergleichende Betrachtung der wichtigsten Ethiktypen unter dem Gesichtspunkt ihrer Eignung als allgemein akzeptable Handlungsrichtlinien
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Der Artikel klassifiziert erstens deskriptiv nach systematischen Gesichtspunkten die wichtigsten deontologischen some konsequentialistischen Ethiktypen. Er prüft diese zweitens kursorisch bezüglich ihrer normativen Leistungsfähigkeit als allgemeinverbindliche, metaphysikfreie Richtlinien rein ethischer Entscheidungsfindung für einen einzelnen Entscheider. (Einzig normativ-ethische Abwandlungen von spieltheoretischen Kooperations-, Verhandlungs- und Vertragsmoddhn werden insofern nicht mitbetrachtet.) Votiert wird am Ende für eine bestimmte Variante von universalistischem präferenzaggregierendem Konsequentialismus ("Gerechtigkeitsutilitarismus"). Dieser schreibt eine Nutzenniveau- statt nur eine Nutzenzwachsaggregation sowie eine Anreicherung der rein additiven utilitaristischen Aggregationsformel mit bestimmten Gerechtigkeitsparametern vor, die auch Nicht-Nutzeninformation, wie die Streuung der Nutzenniveaus und die Berücksichtigungswürdigkeit bzw. das Verdientsein manifestierter Partikularnutzenzuwachswerte in die ethische Entscheidung einzubeziehen gestatten.
180. Grazer Philosophische Studien: Volume > 35
Jan Sebestik Nicht-Existierende Gegenstände Und Strukturale Ontologie Bei Twardowski