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61. Grazer Philosophische Studien: Volume > 18
Hans Georg Knapp Von der mathematischen Lehrart
62. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Herbert Schnädelbach Analytische Geschichtsphilosophie: Eine kritische Einfiihrung
63. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Ota Weinberger Interpretation und Zielsetzung: Betrachtungen zum Problem der Eigenart der juristischen interpretation
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Der Autor unterscheidet nicht nur Schichten der Semiotik, sondern auch syntaktische, semantische und pragmatische Sprachen. Bei diesen kann durch Interpretation eine Modifikation der Bedeutung von Ausdrücken eintreten. Interpretation ist die Bestimmung der Bedeutung von Ausdrücken einer pragmatischen Sprache. Die hermeneutische Methodik wird der hermeneutischen Philosophie gegenübergestellt. Als bedeutungsbestimmende Momente werden diskutiert: sprachliche Operationen, Wissen und Vorwissen, die gnoseologische Analyse der Problemsituation, die Funktion von Deutungsschemen, die Ich-Perspektive der Deutung, volitive Momente und Zielsetzung der Deutung. Die juristische Interpretation wird als Interpretation unter Zwecken dargestellt.
64. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Heide Göttner Theorienstruktur in der Literaturwissenschaft
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In diesem Artikel wird skizziert, wie sich mithilfe der Kuhn-Sneedschen Wissenschaftstheorie literaturwissenschaftliche Theorien ihrer logischen Struktur nach analysieren und systematisch darstellen lassen. Die systematische Darstellung läßt sich von den zentralen theoretischen Prämissen bis zu den einzelnen Verwendungen einer Literaturtheorie durchführen, wobei an das mengentheoretische Verfahren Sneeds das satzanalytische Poppers angeschlossen wird. Dabei werden zwei Fragen andeutungsweise geklärt: Erstens wird das Verhältnis von Literaturtheorie und Hypothesenbildung der literaturwissenschaftlichen Einzeluntersuchungen näher bestimmt, zweitens das Abhängigkeitsverhältnis der Hypothesen, des Gegenstandsbereichs und der Methodiken von der Literaturtheorie genauer untersucht.
65. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Hans Lenk Handlungsgraphen: Graphentheoretische Modelle i n der analytischen Handlungsphilosophie
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Goldman (1971) analyzed interrelations between act-statements by inducing a structure by means of the relationship by, e.g.: "He turned on the light by flipping the switch." Generally, the structure is represented by act-diagrams, e.g. act-trees. In the present article the mathematical theory of directed graphs (digraphs), specifically the concepts of partially or strictly ordered sets, graph-theoretical trees, semi-lattices etc. are shown to be applicable and conducive to the formal and a more general description of networks of act statements generated by a (relative) basic actionstatement and by the relation by. The well-known problem of identity of acts described by corresponding statements connected by by is differentiated by introducing the graph-theoretical equivalence relation of belonging to the same-graph {graph-sameness or graph-identity) admitting of a more refined classification and logical description of the interdependence of actions, acttypes, act-properties etc.
66. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Reinhard Kamitz Logischer Empirismus - der Wiener Kreis
67. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Lothar Eley Phenomenology and Philosophical Understanding
68. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Eike von Savigny Das normative Fundament der Sprache: Ja und Aber
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There are at least two vital restrictions on setting out to construct a common language independently of any natural language: 1. Laying down rules for a common language makes use of rules for stipulating uses of words and/or for pointing at things, rules that should, in their turn, count as rules of language. 2. The classification schemes to be proposed must be learnable for men. "Ostensive definition" of predicates is no kind of definition at all, but a way of teaching, and useful as such precisely because most classification systems are not learnable. So if language has a normative foundation, this is not so because its rules have been or might ideally have been reasonably laid down, but because it is governed by rules that could not possibly be all laid down in complete liberty.
69. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
John B. Bacon The Nature of Necessity
70. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Reinhold Bichler 'Intentionale Erklärungen': Kritische Gedanken zu Henrik von Wrights Sicht der Erklärung
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G. H. V. Wright möchte die 'typische' Erklärung des Historikers als andersartig gegenüber der subsumptionstheoretischen Auffassung betrachten. Neu dabei ist sein Bemühen, das Schema des praktischen Schlusses als Basis der 'intentionalen Erklärung', die seiner Ansicht nach für die Geschichtswissenschaft charakteristisch ist, in den Vordergrund zu stellen. Doch scheitert sein Versuch, von der Handlungstheorie her ein Erklärungsschema aufzubauen, das logisch als Syllogismus erscheinen, aber ohne generelle Prämissen (über Korrelationen von 'Motivationshintergrund' und Handlung) auskommen soll. Die in der weiteren Diskussion (W. Stegmüller u.a.) herausgestellte Möglichkeit, 'Erklären' in der Historie als eine Art Motiv-Analyse aufzufassen und von der Kausalanalyse zu trennen, kann m.E. zu einer Beschränkung der Forschungs- und Argumentationsmöglichkeiten in der Geschichtswissenschaft führen.
71. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Stephan Körner Die Voraussetzungen der Transzendentalphilosophie: Kant in weltanschauungsanalytischer Beleuchtung
72. Grazer Philosophische Studien: Volume > 2
Petra von Morstein Über Wahrnehmung von Aspekten
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Unter the general heading of 'as-experiences' (to see X as Y) a distinction is drawn between epistemologically neutral (N-experiences) and epistemologically bound (B-experiences). N- and B-experiences move across the scale of O- and S-experiences; the distinction between 0- and S-experiences is a distinction in degree with regard to the subject's involvement in as-experiences. Constitutive and non-constitutive aspects are distinguished, and a conceptual connection is shown between constitutive aspects of an object and Rylean categories.
73. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Klaus Mainzer Philosophische Grundlagen und die Entwicklung der Mathematik
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Mit P. Bernays geht S. Körner in der Nachfolge von I . Kant und J.F. Fries davon aus, "daß eine gewisse Art rein-anschaulicher Erkenntnis als Ausgangspunkt der Mathematik genommen werden muß." Andererseits betont Körner einen Wechsel z.B. der geometrischen Anschauung in den nicht-euklidischen Geometrien, der durch die Unabhängigkeitsbeweise für geometrische Axiome (z.B. Parallelenaxiom) möglich wurde. Analog könnte man von einem Wechsel der mengentheoretischen Anschauung in nicht-cantorschen Mengenlehren sprechen, der durch Unabhängigkeitsbeweise mengentheoretischer Axiome (z.B. Auswahlaxiom, Kontinuumshypothese) eingeleitet wurde. In der Algebra werden Axiomensysteme untersucht, in denen nicht mehr alle anschaulichen Rechengesetze der (reellen) Zahlen (z.B. Kommutativgesetz bei Quaternionen, Assoziativgesetz bei Oktaven) gelten. Für die Analysis lassen sich nonstandard Modelle (A. Robinson) angeben. Angesichts dieses Pluralismus der Modelle und Axiomensysteme kann man nicht mehr von der einen anschaulichen Mathematik sprechen — wie in den Tagen von Euklid, Piaton, Leibniz und Kant. Es stellt sich daher die Aufgabe einer Erkenntnistheorie der Mathematik, deren Kategorien den modernen Problementwicklungen Rechnung tragen, aber auch ihre anschaulich-konstruktiven Grundlagen aufzeigen.
74. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Herlinde Studer Über transzendentale Argumente
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Ausgehend von der These, daß jeder Versuch einer Klärung der Struktur transzendentaler Argumente Kants entsprechende Ausführungen berücksichtigen muß, erfolgt zunächst eine Rekonstruktion von Kants Auffassung transzendentaler Beweise. Im folgenden wird St. Körners Kritik an Kants transzendentalen Deduktionen diskutiert und argumentiert, daß Körners Zurückweisung dieser Beweisformen eine Kant nicht ganz angemessene Interpretation transzendentaler Deduktionen zugrundeliegt. Dennoch sind transzendentale Beweisversuche nicht erfolgreich.
75. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Hans Georg Knapp Unscharfer Begriff und Theoriendynamik — Mathematische Größe in Altertum und Mittelalter
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Die historische Entwicklung von Theorijen führt häufig zu einer Umgestaltung derselben, insbesondere hinsichtlich ihrer Grundbegriffe: Ist es überhaupt möglich, von einer über viele Jahrhunderte hinweg "gleichen" Theorie zu sprechen? Haben wir es in diesen Fällen nicht vielmehr mit losen Abfolgen unterschiedlicher Satzsysteme zu tun? -Der Begriff "Größe" bildet die Grundlage der klassischen geometrischen Theorie. Seine Änderung im Laufe der Zeit führt zu tiefgreifenden Umgestaltungen der Theorie. Er erweist sich als "unscharfer Begriff im Sinne Körners. "Neutrale Kandidaten" werden im Rahmen eines langfristigen Prozesses dem Begriff als "positive Instanzen" zugeordnet. Dies geschieht nicht in zufälliger Weise, sondern entsprechend einer im Begriff angelegten Tendenz (Wunsch, Absicht, etc.). Darin liegt der Grund für die Rede von einer über lange Zeit hinweg "gleichen" Theorie.
76. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Ota Weinberger Eine Semantik für die praktische Philosophie
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Übereinstimmend mit Körner versteht der Autor unter 'praktischer Philosophie' die Gesamtheit der handlungsbezogenen Disziplinen. 'Handlung' ist informationsgelenktes Verhalten eines Subjektes. Der Handlungsbegriff wird durch den handlungsbestimmenden Informationsverarbeitungsprozeß charakterisiert. Handlungstheoretische Analysen erfordern eine erkenntnismäßig differenzierte Semantik. Der Begriff der Handlung setzt die Existenz von Handlungsspielräumen voraus. Der Autor kritisiert die Unterscheidung von kognitivem und präskriptivem Sollen und zeigt, daß Normsätze einer gegebenen Bedeutung in verschiedenen pragmatischen Funktionen verwendet werden können. Es werden die Begriffe 'Normenlogik' und 'deontische Logik' einander gegenübergestellt. Die Standardsysteme der deontischen Logik sind keine geeignete Basis für die normativen Disziplinen. Der Autor fordert die Ausarbeitung einer genuinen Normenlogik, in der Sollsätzen eine primäre und Darfsätzen nur eine sekundäre Rolle zukommt.
77. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Peter Koller Rationalität und Moral
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Ausgehend von einer minimalen, mit unterschiedlichen moralisehen Vorstellungen verträglichen Bestimmung des Begriffs der Moral, die im wesentlichen an eine Explikation von Stephan Körner anknüpft, wird die Möglichkeit einer rationalen, intersubjektiv konsensfähigen Begründung moralischer Standards erörtert. Dabei werden zwei verschiedenartige Konzeptionen einer solchen Begründung unterschieden, nämlich die individualistische und die universalistische Konzeption, denen jeweils verschiedene Konzepte praktischer Rationalität zugrundeliegen: das Konzept individueller und das Konzept universeller praktischer Rationalität. Während die individualistische Konzeption (z.B. vertreten von Hobbes, Hume, Mackie) eine Begründung der Moral ausschließlich auf der Grundlage der realen individuellen Interessen der Menschen zu liefern versucht, gehen die Spielarten der universalistischen Konzeption (z.B. Kant, Utilitarismus, Rawls) stets von der idealisierten Vorstellung eines unparteilichen Standpunkts aus, von dem aus alle die gleichen Gründe haben, bestimmte Standards der Moral anzunehmen. Eine eingehende Diskussion des rational-individualistischen Modells führt zum Ergebnis, daß das Konzept individueller praktischer Rationalität für sich allein keine tragfähige Grundlage einer annehmbaren Vorstellung von Moral darstellt und daß eine angemessene Konzeption der rationalen Moralbegründung jedenfalls bestimmter Annahmen universeller Art bedarf.
78. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Hans Poser Mögliche Erkenntnis und Erkenntnis der Möglichkeit: Die Transformation der Modalkategorien der Wolffschen Schule in Kants Kritischer Philosophie
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Mit dem Konzept des kategorialen Rahmens hat Stephan Körner eine Möglichkeit geschaffen, metaphysische Systeme zu vergleichen. Da kein metaphysisches System auf Modalbegriffe verzichten kann, wird in der vorliegenden Arbeit am Beispiel der Kritik Kants an der Wolffschen Schule gezeigt, daß Körners Konzept zu ergänzen ist um die jeweilige modale Kennzeichnung auf den Ebenen der ontologischen, logischen und epistemischen Modalitäten. So muß die Kantische Kopernikanische Wende als eine Kritik an der Wolffschen Modaltheorie gesehen werden, verbunden mit dem Entwurf einer eigenen Modalkonzeption, die als neue Elemente erstens die Begründung der ontologischen Modalitäten auf epistemische statt auf logische Modalitäten und zweitens die Einführung der Wirklichkeit als gleichberechtigten Modus enthält. Der Weg dieser Kritik führt über eine Verwerfung des Wolffschen complementum possibilitatis und des ontologischen Gottesbeweises und zeigt, wie schrittweise eine Reflexion auf die Möglichkeit der Erkenntnis zu einer Umkehr des tradierten modaltheoretischen Begründungszusammenhangs führt.
79. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Rudolf Haller Als-Ob — Zu St.Körners Idealisierungen
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Idealisierungen sind ein Mittel zur Begriffsbildung, etwa um ungenaue und vage Begriffe zu präzisieren. Idealisierungen sind auch ein Mittel zur Vereinfachung der Darstellung komplexer und komplizierter Sachverhalte. Sind wissenschaftliche Theorien desgleichen bloße Idealisierungen? Und, wenn dies zutreffen sollte, Idealisierungen wessen? Diese Fragen führen sogleich zu den Problemen fiktiver Begriffe und an den Rand metaphysisch belasteter Probleme. Die Untersuchung dieser Fragen erfolgt in einer Auseinandersetzung mit St.Körners Auffassung von der Natur der Idealisierungen.
80. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Werner Sauer Über begriffliche Rahmen
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Einer der bekanntesten Beiträge Stephan Körners zur zeitgenössischen philosophischen Begrifflichkeit ist der Begriff eines kategorialen Rahmens, der eine Variante der in der zeitgenössischen Philosophie so verbreiteten, im Gegensatz zu Körners Begriff aber meist unexpliziert und vage belassenen Idee eines begrifflichen Rahmens darstellt. Es wird u.a. zu zeigen versucht, daß die Körnersche Variante des Begriffsrahmengedankens gegen die Kritik Davidsons, nach der die Idee eines Begriffsrahmens keinen verständlichen Sinn besitzen kann, immun ist.