Displaying: 81-100 of 604 documents

0.168 sec

81. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Gerhard Schurz Das deduktive Relevanzkriterium von Stephan Körner und seine wissenschaftstheoretischen Anwendungen
abstract | view |  rights & permissions
Eine Deduktion resp. eine logisch gültige Implikation ist Stephan Körner zufolge relevant gdw keine Formelkomponente salva validitate, d.h. unter Bewahrung der Gültigkeit, durch ihre Negation ersetzt werden kann. In der folgenden Arbeit wird 1. dieses Kriterium philosophisch-grundlagentheoretisch diskutiert, 2. in eine präzise Formulierung übergeführt; 3. wird gezeigt, wie eine Reihe unterschiedlicher Relevanzkriterien sich einheitlich auf das Körner-Kriterium zurückführen lassen, und 4. werden wissenschaftstheoretische Anwendungen des Körner-Kriteriums am Beispiel des D-N-Systematisierungsbegriffs, des Begriffs der Theorienbewährung, des Mackieschen Ursachebegriffs als Inus-Bedingung und des probabilistischen Systematisierungsbegriffs demonstriert.
82. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Rudolf Haller Geleitwort
83. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Reinhard Kleinknecht Vagheit, empirische Reihen und Zeitordnung
abstract | view |  rights & permissions
In dem Aufsatz werden zwei wichtige Paradigmen für "kontinuierliche" empirische Reihen behandelt: erstens Reihen, deren Glieder stufenlos ineinander übergehende, wahrnehmbare Qualitäten sind, und zweitens Reihen von aufeinanderfolgenden Zeitpunkten. Dabei geht es vor allem um die Frage, welche logischen Voraussetzungen erforderlich sind, um derartige Reihen formal zu explizieren.Im ersten Teil wird Körners Auffassung untersucht, wonach die klassische, zweiwertige Logik keine adäquate Explikationsbasis für Qualitätsreihen darstellt. Körner bezieht sich dabei besonders auf den Begriff der empirischen Vagheit und den der empirischen Kontinuität. Es wird gezeigt, daß Körners Position infolge zahlreicher logischer Schwierigkeiten zur Lösung der vorliegenden Probleme nicht ausreicht.Im zweiten Teil geht es hauptsächlich um Russells Zeittheorie. Insbesondere wird das Problem der Reduzierbarkeit von Zeitpunkten auf Zeitspannen und das Problem der Existenz von Zeitpunkten behandelt. Weiterhin werden einige Voraussetzungen angegeben, mit deren Hilfe die Dichte der Zeitreihe beweisbar is
84. Grazer Philosophische Studien: Volume > 20
Peter Strasser Der Ganze des Seienden
85. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Werner Sauer Transzendentale Argumente
86. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Rudolf Haller Lebensform oder Lebensformen?: Eine Bemerkung zu Newton Garvers Interpretation von "Lebensform"
abstract | view |  rights & permissions
In Garvers Aufsatz soll gezeigt werden, daß in den Philosophischen Untersuchungen der Begriff der Lebensform dem Begriff der gemeinsamen menschlichen Handlungsweise synonym ist. Demgegenüber verteidigt die vorliegenden kritische Betrachtung Wittgensteins Auffassung, nämlich die Möglichkeit der Vielfalt möglicher Lebensformen. Auch wenn man gegen eine Inflation von Lebensformen polemisiert, braucht man nicht zu behaupten, es gebe nur eine menschliche Lebensform. Das ist falsch. Einige historische Hinweise dienen der weiteren Aufklärung der Bedeutung des Ausdrucks "Lebensformen".
87. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Rudolf Haller Wien - Kundmanngasse 19. Bauplanerische, morphologische und philosophische Aspekte des Wittgenstein-Hauses
88. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Silke M. Kledzik Dialogiques: Recherches logiques sur le dialogue
89. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Marian David The Metaphysics of Gottlob Frege: An Essay in Ontological Reconstruction
90. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Joachim Schulte Chor und Gesetz: Zur "Morphologischen Methode" bei Goethe und Wittgenstein
abstract | view |  rights & permissions
Zwischen Goethes Morphologiebegriff und Wittgensteins philosophischer Methode bestehen deutliche Parallelen, insofern man sie als Verfahren oder Anleitungen zur Erklärung und Darstellung natürlicher Phänomene (Goethe) bzw. der Begriffsbildung und -Verwendung (Wittgenstein) betrachtet. Den von Goethe als Entwicklungsmodelle und Vergleichshilfen gedeuteten Begriffen "Typus" und "Urbild" entsprechen Wittgensteins "Paradigmen" und "Muster"; beiden geht es um "übersichtliche" Darstellungen, und beide betonen die erklärungsrelevante Rolle der "Urphänomene".
91. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Arto Siitonen Tractatus, schön und gut
abstract | view |  rights & permissions
Der Begriff 'Sinn' wird im Tractatus in mehrfachem Sinn gebraucht und dem Wertbegriff angenähert. Die Wertprädikate wie 'schön' und 'gut' gehören aber im Tractatus zum Unsinnigen. Während das Sinnvolle in der Beschreibung der Wirklichkeit besteht und das Sinnlose als Grundlage der Deutung der Logik funktioniert, soll das Unsinnige schlechthin unaussag- und undenkbar sein. Dennoch ist es möglich, zwischen zwei Arten des Unsinnigen im Tractatus zu unterscheiden: (1) was gezeigt werden kann, (2) was ohne irgendwelche kognitive Funktion ist. Das mystische Zeigen wird in der späteren Philosophie Wittgensteins entmystifiziert. In ihr kann man auch einer gewissen Differenzierung zwischen der ethischen Charakterisierung und der ästhetischen Charakterisierung der Wirklichkeit nachspüren.
92. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Newton Garver Die Lebensform in Wittgensteins Philosophischen Untersuchungen
abstract | view |  rights & permissions
Es ist willkürlich, unnötig und irreführend, zu vermuten, daß Wittgensteins Gebrauch des Wortes 'Lebensform' in den PU stillschweigend auf wesentliche menschliche Unterschiede (d.h., zwischen Individuen, zwischen Gruppen, oder zwischen Ländern) hinweist oder sie impliziert. Wir finden Lebensformen durch die Naturgeschichte, indem Wittgenstein oft zwischen unserer komplizierten Lebensform und der der Hunde, der der Löwen, u.s.w., unterscheidet. Die Fähigkeit, eine Sprache zu beherrschen, bestimmt die menschliche Lebensform und unterscheidet sie von den anderen.
93. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Heiner Rütte Vom Positivismus zur "Wissenschaftlichen Weltauffassung"
94. Grazer Philosophische Studien: Volume > 21
Dirk Koppelberg Der Holistische Empirismus von W. V. Quine
abstract | view |  rights & permissions
Roger F. GIBSON Jr.: The Philosophy of W.V. Quine - An Expository Essay, Tampa: University of South Florida 1982; und Henri LAUENER: Willard Van Orman Quine, München: Beck 1982. (
95. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Heiner Rütte Werttheorie. Philosophische Schriften Band 1.
96. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Stephan Körner Über philosophische Methoden und Argumente
abstract | view |  rights & permissions
Hauptthema des Aufsatzes sind philosophische Methoden und Argumente, welche der Begründung allgemeingültiger, philosophischer Prinzipien dienen sollen. Es wird gezeigt, daß die Cartesianische Methode des Zweifels, die transzendentale Methode Kants und die phänomenologische Methode Husserls diese Aufgabe nicht erfüllen, daß sie aber, wenn man von ihren Ausschließlichkeitsansprüchen absieht, wichtige Einsichten enthalten. Selbst die sogenannte "wissenschaftliche" und die sogenannte "linguistische" Methode erweisen sich trotz ihrer Zirkularität als nicht völlig wertlos. Der Aufsatz schließt mit einigen Bemerkungen über Argumentationsweisen, welche bescheidenere Ziele verfolgen und erreichen können.
97. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Marian David Sprache und Ontologie
98. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Wolfgang Lenzen Zum Problem des Fundamentalismus aus der Perspektive der epistemischen Logik
abstract | view |  rights & permissions
Aus epistemisch-logischer Sicht reduziert sich das Fundamentalismusproblem auf die Fragen, ob die Bedingung "a's Glaube, daß p, ist fundiert" notwendig bzw. — im Verband mit "p ist wahr" und "a ist davon überzeugt, daß p " — auch hinreichend dafür ist, daß a weiß, daß p. Drei Explikationsversuche der Fundiertheitsbedingung werden untersucht: während die ersten beiden, mit den üblichen epistemischen Termen 'wissen' und 'überzeugt sein' formulierten Varianten scheitern, erweist sich die dritte Definition mittels des Terms 'evident sein' als erfolgversprechend, sofern "p ist evident für a" seinerseits durch die Bedingungen "a ist davon überzeugt, daß p" und "a kann sich bezüglich p nicht irren" definiert wird. Die genauere Bestimmung des 'kann' als (alethischen) Modaloperator ist ein offenes Problem.
99. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Matti Sintonen Erklärung-Begründung-Kausalität
100. Grazer Philosophische Studien: Volume > 22
Rudolf Haller Die Sozialreformerischen Ideen von Josef Popper-Lynkeus (1928-1921) im Zusarhmenhang mit allgemeinen Reformbestrebungen des Wiener Bürgertums um die Jahrhundertwende